Elbe-Jeetzel-Zeitung
“… Kerstin Wolf überzeugte durch eine bei Organisten selten zu hörende Expressivität, die durch ihre berauschende Virtuosität ermöglicht, niemals Gefahr lief, zu selbstverliebter Spielerei zu mutieren …”
Bergedorfer Zeitung
“… Virtuos eröffnete Kerstin Wolf mit der Fantasie g-moll von Bach, schloss mit der dazugehörigen Fuge – meisterhaft interpretiert … Geschmackvoll registriert, mit höchster Hingabe und musikalischer Reife zauberte Kerstin Wolf verschiedene Klangpaletten herbei …”
Täglicher Anzeiger Holzminden
“… Johann Sebastian Bachs Toccata, Adagio und Fuge C-Dur eröffnete das Konzertprogramm. Schon in der schnellen, dynamischen Toccata ließ Kerstin Wolf die Brillianz ihrer Spielweise erkennen. Kontrastierend zu der Toccata ist das Adagio ein ruhiges, getragenes Stück, das mit grossem Einfühlungsvermögen vorgetragen wurde … in einer fesselnden Interpretation (César Franck:Choral h-moll) hat Kerstin Wolf den Gehalt dieser spätromantischen Orgelfantasie ausgeschöpft und die Spannung des Werkes eindrucksvoll dargestellt … In den wilden, ungezähmten Variationen über das Choralthema (Toccata “Schlafes Bruder” von Norbert J. Schneider) zeigte Kerstin Wolf noch einmal ihre Meisterschaft und Virtuosität und hinterliess bei den Hörern in der Lutherkirche einen tiefen Eindruck.”
Hamburger Abendblatt
“… an den Tasten saßen zwei ausgezeichnete Interpreten: Kerstin Wolf und Henning Lucius … Hervorragend das Duo Wolf/Lucius (Haydn-Variationen von Brahms) – und dann eine noch tiefer anrührende Aufführung des Brahms-Requiems …”
Badische Zeitung zu Brahms Requiem in der Fassung für zwei Klaviere und Pauken
“… dass selbst so hochdramatische Steigerungen wie beim insistierenden “Tod, wo ist Dein Stachel?” gelangen, gründete schliesslich auch in der Intensität und Beweglichkeit, mit der Kerstin Wolf und Henning Lucius den Klavierpart ausleuchteten …”
Bergedorfer Zeitung zu einem Klavierabend
“… Auch diese schwer zu spielenden Werke (Isaac Albeniz: El Puerto, Triana, El Albaicin) meisterte Kerstin Wolf mit Bravour. Der Auftritt bestätigte, dass die Ex-Geesthachterin, die ihr Klavier- und Orgelstudium mit Konzertexamen beendete, eine ausgereifte Künstlerin ist. Diese Reife sichert ihr einen festen Platz in der norddeutschen Musikszene.”
Neue Osnabrücker Zeitung zu einem Duokonzert mit dem Geiger Jörg Michael Below
“… Beide Künstler gebieten über eine wohltuend akkurate, von aller Manieriertheit und Routine-Glätte unbelastete Musizierhaltung, über eine Souverinität in Technik und Detailgestaltung, die sich offenkundig intensivster Probenarbeit verdankt …”
Kieler Nachrichten
“… Erlesene Klänge und Registerfarben wusste die Hamburger Dozentin auch bei Johann Sebastian Bachs musikalisch wie technisch glänzender Toccata mit Adagio und Fuge in C zu wählen.”
Hamburger Abendblatt
“… Schon der Auftakt des Konzerts mit “Scaramouche” von Darius Milhaud brachte das Publikum in Schwung, so tänzerisch betont spielten die Pianistinnen Kerstin Wolf und Nadja Belneeva an zwei Flügeln die drei Sätze deren dritter “Brazileira” geradezu draufgängerisch interpretiert wurde … Bestens wieder Wolf und Belneeva an den Flügeln (“Carmina Burana”), voll Dramatik und Präzision das Schlagzeugensemble der Hamburger Musikhochschule …“
Ultima Hora Ibiza
“… sowohl Kerstin Wolf als auch … waren Profis von grosser Qualität … die Organistin bewies eine vollständige Kenntnis der Rennaissance- und Barockorgel in den Werken von Cabezón, Aguilera de Heredia und Cabanilles … aber ihre Interpretation erreichte meiner Meinung nach den Höhepunkt (wie es von einer Hamburgerin zu erwarten war) in den Variationen über “La Folie d’Espagne” von Carl P. E. Bach …”
Täglicher Anzeiger Holzminden zur Aufführung der “Petite Messe Solennelle” von Rossini
“… Kerstin Wolf, die Partnerin am Klavier, hatte eine enorme Aufgabe … Mit erleichternder Sicherheit war sie Solistin, Fundament für die Choräle und Begleiterin für die Gesangssolisten zugleich. Immer im Blickkontakt zu Sybille Groß hatte sie den unscheinbaren Löwenanteil dieses Werkes zu meistern …”
Hamburger Abendblatt zu dem Konzert in der Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg mit Alison Balsom, Trompete
“… in Kerstin Wolf hatte sie an der Laeiszhallen-Orgel eine kongeniale Partnerin, die in Norbert J. Schneiders Film-Toccata “Schlafes Bruder” alle Register ihres enormen Könnens zog …”
Costa Levante News, Gandìa, Spanien, zu einem Duokonzert mit dem Geiger Jörg Michael Below
“Kerstin Wolf und Jörg Michael Below spielten ihre Instrumente wie zwei Liebende im Gespräch – mal im Einklang miteinander, dann wieder herausfordernd um die Führung wetteifernd … ich habe nie die Violine so leidenschaftlich spielen sehen … ich war nicht die einzige, die erstaunt über das Niveau der Darbietung war. Zu sagen, wir wären alle auf Wellen musikalischer Ekstase getragen worden, klingt sehr seltsam, aber im Grunde genommen war es in etwa so …”
El periodico de los pueblos, La Puebla de Cazalla, Andalusien zum Flamencofestival
"Kerstin Wolf schuf ein grosses Flamencoambiente am Klavier und liess dann Platz für die Präsentation der verschiedenen Kursteilnehmer. Später…kehrte Kerstin Wolf zum Klavier zurück und beeindruckte erneut mit den von Magie, Zauber und Flamenco durchdrungenen Klängen, die sie dem Klavier entlockte. …Kerstin Wolf gab gemeinsam mit Ùrsula Moreno an den Kastagnetten ein wunderbares Schauspiel. Vor dem Hintergrund einer leeren Bühne füllten sie, einfach nur mit ihrer Kunst am Klavier und den Kastagnetten, den Raum und entfachten den grössten Applaus, der jemals im Saal der Bodega Antonio Fuentes bis dahin gehört worden war."
ConcertClassic.com über die "Lange Nacht der Orgel" in der Elbphilharmonie, Hamburg am 17.6.2017 von Michel Roubinet:
"Cette deuxième partie se referma de manière jubilatoire, sous les doigts de Kerstin Wolf (assistante auprès du Kantor de St. Jacobi et professeur d'orgue à la HFMT), en forme d'apothéose du rythme (et du risque !) : Le masque de Thierry Escaich, Miroir d'Ad Wammes (compositeur néerlandais auquel elle a consacré un CD et que l'on entendra en avril 2018 à Radio France lors du récital de Thomas Trotter), enfin Toccata and Fugue for Madiba (Nelson Mandela) de Surendran Reddy (1962-2010), entre jazz et hymne sud-africain – sensationnel!"